Viele
Situationen lassen sich nicht allein mit analytischer
Logik (linkshemisphärisches Denken) meistern.
Erst mit Fantasie und Kreativität (rechtshemisphärisches
Denken) können wir komplexe Muster erkennen.
Oft ist unser Denken wie blockiert, denn neurologisch
ist unsere Verbindung zu unserem Kreativitätszentrum
im Gehirn abgeschnitten.
Lachen
löst diese Denkblockaden. Die Folge ist eine
neue Sicht auf die Dinge, eine neue Idee, ein
überraschender Lösungsansatz. Nur wer
jederzeit mühelos einen inneren Perspektivenwechsel
vollziehen kann, verfügt über die Flexibilität,
ständig ändernde Anforderungen zu meistern.
Versuchsreihen
mit Studenten (1990 und 1993) ergaben:
Wer über keinen Witz lachen konnte,
klagte über die meisten körperlichen
Beschwerden.
Je mehr Humor die Probanden besaßen,
desto stärker war ihr Selbstwertgefühl
und ihre Fähigkeit, Stress
konstruktiv zu bewältigen.
Mit
solchen und vielen anderen Phänomen haben
sich Wissenschaftler unterschiedlicher Fakultäten
wie Psychologen, Soziologen, Philologen, Theologen
und nicht zuletzt Mediziner auseinandergesetzt.
Ihre Erkenntnisse fließen zusammen in der
Gelotologie, der Wissenschaft vom Lachen, die
ihre Wurzeln in der 1953 in Palo Alto (Kalifornien)
gegründeten Gruppe um Gregory Bateson hat.
Lachen
zieht sie wie "automatisch nach oben".
Der Erfolg wird nicht lange auf sich warten lassen.
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